Das Gebiet von Souspierre war immer schon besiedelt. Mit 210 Einwohnern war im Jahre 1876 die höchste Einwohnerzahl erreicht. Von den ehemals zahlreichen Landwirten ist heute nur noch einer geblieben. Die übrigen Bewohner arbeiten entweder außerhalb des Ortes oder sind Rentner und Besitzer von Zweitwohnungen. Zudem gibt es noch einen Künstler, der sich auf die Raku-Keramik spezialisiert hat, eine Kräuterdestillerie, eine Kosmetikherstellung mit Verkauf sowie das Kulturhaus „Le Bled“ mit einem Saal von 200 Plätzen.

Nicht verpassen

Die Kirche Saint-Sébastien mit ihrem lombardischen Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert wurde während der Religionskriege zerstört und 1667 wieder errichtet unter dem Namen Saint-Sébastien. Sie beherbergt einen wunderschönen Altar in bemaltem Holz.

Die Ruinen eines alten Turms aus dem 12. Jahrhundert beherrschen den Ort. Sie liegen am regionalen Wanderweg GRP.
Etwas weiter auf dem Wanderweg befindet sich ein kleiner Obelisk „La borne des quatre limites“. Hier stoßen die Gemeinden Souspierre, Salettes, Poët-Laval und Eyzahut zusammen.

Im Tal windet sich der Jabron, ein Paradies für Angler und Spaziergänger.

Der Wald bedeckt zwei Drittel der Gemeinde und lädt zu schönen Wanderungen ein.

Bewohner : Les Souspierrois

Einwohnerzahl : 97

Fläche : 525 Hektar, davon 322 Wald

Höhenlage : von 235 m bis 635 m

Ethymologie: Sopeyra (1219), Sobpeyra (1332), Sous-pire (1391), Souppera (1450), aus dem Lateinischen Subtus (darüber) et Petra (Stein, Felsen, Berg)